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Polizist/in des Jahres 2024: Die Kandidaten im Überblick

Bilder: Reinhard Holl , Klemens Groh, Martin Jöchl, Pro Polizei Österreich Kreativ.

Die Wiener Bürgerinitiative „Pro Polizei Österreich“ hat gemeinsam mit der „Krone“ zur Wahl des „Polizisten des Jahres 2024“ aufgerufen. Bis zum 25. Februar 2024 konnten Bürger für einen der fünf außergewöhnlichen Polizisten abstimmen, die durch ihren Einsatz in der Exekutive Herausragendes geleistet haben. Die Verleihung des renommierten „133er-Awards“ erfolgt im Rahmen einer festlichen Gala im Wiener Rathaus am 13. März 2024. Die Finalisten, die sich durch ihren Mut, ihre Hartnäckigkeit und ihren Einsatz auszeichnen, werden hier vorgestellt:

Revierinspektorin Christina Diem (34)

Die 34-jährige Polizistin aus Wien bewies außerordentlichen Mut, als sie im Mai 2023 einen verurteilten Mörder auf frischer Tat stoppte und so das Leben einer Frau rettete. Diem, die seit 2016 bei der Polizei ist und aktuell bei der Wasserpolizei arbeitet, schreckte nicht davor zurück, den Angreifer in ihrem Wohnhaus zu stellen und das Opfer bis zum Eintreffen der Rettung zu versorgen. In ihrer Freizeit fährt sie Motorrad und zeigt, dass sie nicht nur bei der Arbeit, sondern auch privat voller Energie ist.

Inspektor Markus Seifert (36)

Ehemaliger Leistungssportler, Rettungssanitäter und leidenschaftlicher Polizist: Inspektor Seifert aus der Boltzmanngasse rettete bei einem Wohnungsbrand einer Frau das Leben. Ohne zu zögern stürmte er in die verqualmte Wohnung und trug die verwirrte Bewohnerin ins Freie. Sein Mut und sein schnelles Handeln verhindern Schlimmeres. Seit 2020 ist der 36-Jährige bei der Exekutive tätig, wo er sich als verlässlicher Lebensretter und Teamplayer bewährt.

Revierinspektorin Lieselotte Glaser (28)

Akribie und Hartnäckigkeit zeichnen die 28-jährige Beamtin aus der Fiakerplatz-Inspektion aus. Mit gezielten Ermittlungen konnte sie ein in Deutschland gestohlenes Fahrzeug aufspüren und den Täter festnehmen lassen. Glaser zeigt, dass auch langwierige Ermittlungen zum Erfolg führen können. In ihrer Freizeit betreibt sie Fitness und Rennradfahren. Die Nominierung bedeutet für sie eine besondere Ehre, und den Siegerpokal würde sie gerne im Wachzimmer platzieren.

Revierinspektor Kaltrin Murati (34)

Der sprachbegabte Beamte aus der Stumpergasse schaffte es bereits zum dritten Mal unter die Finalisten. Murati deckte bei einer routinemäßigen Verkehrskontrolle einen Menschen- und Drogenschmugglerring auf, indem er mit viel Aufmerksamkeit und Fachwissen die entscheidenden Beweise sicherte. Als zweifacher Familienvater schätzt er die Balance zwischen Beruf und Privatleben und hofft, diesmal die Trophäe zu gewinnen.

Inspektor Christoph Tischberger (35)

Tischberger von der Polizeiinspektion Trillergasse steht für Einsatzbereitschaft und Eigeninitiative. Ob bei der Aufklärung von Fahrraddiebstählen oder der Bewältigung von chaotischen Silvesterrandalen – der 35-Jährige zeigt stets Tatkraft. Besonders bei der Verhaftung eines jugendlichen Übeltäters durch seine Wiedererkennung sorgte er für Aufmerksamkeit. Seine Freizeit widmet der frischgebackene Familienvater dem Eishockey.

Jetzt abstimmen!

Die Wahl ist bereits beendet, und das Ergebnis wird erst am Tag der Gala bekanntgegeben. Doch eines steht fest: Jeder dieser fünf Finalisten verdient größten Respekt für ihren Beitrag zur Sicherheit in Wien. Danke! Die Redaktion der Initiative Pro Polizei Österreich

Avatar von Redaktion ÖF§Z der Sicherheit-Zeitung AT

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