,

Stellungnahme: Vereitelter Taylor-Swift Terroranschlag in Wien, 8-10. August.

Die Initiative Pro Polizei Österreich präsentiert die Stellungnahme nach dem Vereitelten Terroranschlag in Wien bei Taylor-Swift-Konzert:

Liebe Pro-Polizei-Community, Der ISIS-Terrorismus ist wieder präsent, und beim Taylor-Swift-Konzert war es wirklich knapp. Aber mit einem Unterschied! Während in anderen Ländern Sicherheit möglicherweise eine geringere Rolle spielt oder sich viele bereits daran gewöhnt haben, ist das bei uns in Österreich anders.

Bei uns ist Sicherheit keineswegs „wurscht“. Wenn Terroristen aktiv sind und wir Beweise finden, dass ein Großevent ins Visier genommen wurde, wird die Lage für eine Veranstaltung mit über 100.000 Besucherinnen und Besuchern äußerst unsicher, selbst mit einem hohen Polizeiaufgebot. Aus diesem Grund hat die Polizei gemeinsam mit dem Veranstalter aus unserer Sicht richtig gehandelt.

Auch wenn die Absage weh tut und mit erheblichen Kosten verbunden ist, wäre ein Terroranschlag ungleich schlimmer gewesen. Solch ein Ereignis hätte nicht nur zahlreiche Opfer, sondern auch eine Massenpanik zur Folge gehabt, deren Konsequenzen unvorstellbar wären. Stimmen Sie uns hier zu?

Statt jedoch zur Tagesordnung überzugehen und die Augen zu verschließen, sollten wir uns eine Zeit lang intensiv mit Lösungen und gesellschaftlichen Diskussionen befassen, besonders in Wien. Denn wir wollen in einer angstfreien Gesellschaft leben, in der Musikkonzerte weiterhin stattfinden können.

Aktuelle Pressekonferenzen der Polizei und des BMI finden Sie übrigens auch als Podcasts auf Spotify, sicherlich interessant für Sie:

https://open.spotify.com/show/3rfMPIJGNdlkE9VStRkfs2

Avatar von Redaktion Sicherheit-Zeitung

Ein Artikel von

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

IM FOKUS