Waffenverboten in Deutschland und Österreich: eine Überlegung darüber.

In Deutschland wird derzeit über einen Vorschlag diskutiert, der Waffenverbote und Waffenverbotszonen einführen soll. Diese Maßnahmen stoßen jedoch auf Skepsis:

  • Echte Verbrecher bewaffnet: Es wird argumentiert, dass kriminelle Elemente sich nicht an Waffenverbote halten werden und daher weiterhin bewaffnet sein werden.

  • Polizeiliche Belastung: Die Einführung von Waffenverbotszonen würde die Polizei zusätzlich belasten, da sie mehr Kontrollen durchführen müsste.

  • Selbstverteidigung für Frauen eingeschränkt: Tasern und Pfefferspray, die oft als Selbstverteidigungsmittel für Frauen gesehen werden, wären ebenfalls „ohne offizielle Waffenberechtigungsschein“ verboten, was die Sicherheit dieser Gruppe nicht verbessert.

  • Vergewaltiger und Waffen: Es wird angemerkt, dass Vergewaltiger oft keine Waffen benötigen, um ihre Taten zu begehen.

In Österreich sind Waffenverbotszonen derzeit nur am Wiener Reumannplatz und am Praterstern eingerichtet. Es gibt wachsende Bedenken, dass die Sicherheitslage, besonders für Frauen, in Österreich zunehmend bedrohlicher wird.

Diese Entwicklung führt zu einer Diskussion bei der Initiative „Pro Sicherheit und Polizei“ darüber, ob solche Verbote tatsächlich die öffentliche Sicherheit erhöhen oder ob sie diejenigen am meisten treffen, die sich ohnehin an bestehende Gesetze halten.

Interview von Sicherheit-Zeitung: Kommentare zur Diskussion über Waffenverbote und Waffenverbotszonen

Was sagen die Leute darüber? Wir haben ihre Meinung gefragt:

  • Diese Verbotszonen bringen Null, weil diejenigen die etwas mit einer Waffe „realisieren“ wollen ist es völlig Wurscht. Noch einen Dank an die Münchner-Polizei für den raschen Einsatz u. „Neutralisierung“ des Angreifers

  • alles richtig gemacht

  • Ja da gehörten unsere ganzen Politiker die wilkommen klatscher mal herangezogen werden, die zugelasse haben,dass wir uns jetzt in dieser Situation befinden! Nur wegen diesen Politiker müssen wir uns scheinbar selber irgend wie Schützen! Sehr traurig!

  • Hundeabwehrspray ist erlaubt, ist auch ein Pfefferspray, aber den muss man erst einmal zum Einsatz bringen….

  • „Dezidiert ausgenommen von der Verordnung sind Reizgassprays (z.B. Pfefferspray), die von Personen, die zum Besitz von Waffen berechtigt sind, zu Selbstverteidigungszwecken (im Waffenverbotszone) mitgeführt werden.“ d.h. Frauen mit Waffenberechtigung dürfen es sonst nicht. BM.I bestätigt. Ich stelle da ein Problem fest: Sehr selten besitzen Frauen eine echte Waffeberechtigung, nur für Pfefferspray! So ohne Genehmigung ist illegal, das ist ja ein Problem, das noch behoben werden soll! Brauchen wir eine Kampagne in Wien für Pfefferspray mit Waffenberechtigung?

  • man hat das Gesundheitswesen, die Exekutive, das Heer uvm. gezielt kaputt gespart. Es ist aber nichts billiger geworden im Gegenteil sondern ineffizienter und teurer. Wir brauchen primär eine neue Regierung und vielleicht einmal einen BK der tatsächlich gewählt wurde.

  • ja nur hab ich Angst davor, dass wir bei der Neuwahl keine stabile Regierung erhalten, keine effiziente Koalition auch, dann sind wir kaputt.

  • Im Waffenrecht brauchen wir nicht Verschärfungen sondern eine Liberalisierung. Warum sollen nicht Frauen und Männer, die unbescholten sind, jahrelang vielleicht schon eine Waffenbesitzkarte haben, auch einen Waffenpass bekommen.

  • Die Angreifer tun was sie wollen aber wenn ich mich webre und ihm was passiert bin ich die Schuldige?

  • stimmt, Selbstverteidigungsrecht soll wieder bearbeitet werden, in Österreich auch

  • Die Politik sollte diesbezüglich mehr auf die Polizei hören. Die Polizei kennt die Lage viel besser. Also Politiker, steigt vom hohen Ross, bitte.

  • Was nützt die ganze Polizei, wenn unsere Gerichte die Täter nicht härtestens bestrafen, sondern gleich wieder laufen lassen!? Zwei Fälle aus Wien gefällig?
    1. Home Invasion: der zumindest 2-fache Tippgeber wird trotz Geständnis des Haupttäters und eindeutigen Verbindungen zu den Opfern freigesprochen.
    2. Drei Jugendliche verfolgen einen Schüler bis vor sein Haustor, schlagen ihn und rauben ihm Handy und Geldbörse. – Verurteilung bedingt, wegen „versuchten“ Raubes …. Da kann einem auf gut wienerisch, des Feitl im Hosensack aufspringen!

  • stimmt, die Justiz gehört renoviert und soll auch mal RECHTLICHE Verantwortung übernehmen wenn sie Straftäter frei lässt

  • Zitat ich: „Für mich ist die Polizei selbst Opfer einer großteils an Blödheit grenzend naiven Wählerschaft, parteipolitisch lügenden Medien, und ganz besonders korrupter Politiker die deshalb ewig im Amt sind. Polizei kann bestenfalls Schadensbegrenzung betreiben … . DANKE“. Danke

  • Natürlich ist es sehr bedauerlich, dass wir auf der Straße eine Waffe benötigen….

  • Was ist die Konsequenz, wenn jemand trotzdem ein Verbotswerkzeug mit sich führt und erwischt wird? Der Strafrahmen ist marginal, daher Steinbruch, sofortige Ausweisung bei Ausländern, halt einfach so durchgreifen, dass es echt weh tut, ansonsten kommen wir nicht weiter und diskutieren noch Jahre, bzw. darüber hinaus!

  • Frauen sollten sich wehren können. Wir brauchen viel mehr Polizei

  • und starke Frauen wenn es so weiter geht …
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