In Deutschland wird derzeit über einen Vorschlag diskutiert, der Waffenverbote und Waffenverbotszonen einführen soll. Diese Maßnahmen stoßen jedoch auf Skepsis:
- Echte Verbrecher bewaffnet: Es wird argumentiert, dass kriminelle Elemente sich nicht an Waffenverbote halten werden und daher weiterhin bewaffnet sein werden.
- Polizeiliche Belastung: Die Einführung von Waffenverbotszonen würde die Polizei zusätzlich belasten, da sie mehr Kontrollen durchführen müsste.
- Selbstverteidigung für Frauen eingeschränkt: Tasern und Pfefferspray, die oft als Selbstverteidigungsmittel für Frauen gesehen werden, wären ebenfalls „ohne offizielle Waffenberechtigungsschein“ verboten, was die Sicherheit dieser Gruppe nicht verbessert.
- Vergewaltiger und Waffen: Es wird angemerkt, dass Vergewaltiger oft keine Waffen benötigen, um ihre Taten zu begehen.
In Österreich sind Waffenverbotszonen derzeit nur am Wiener Reumannplatz und am Praterstern eingerichtet. Es gibt wachsende Bedenken, dass die Sicherheitslage, besonders für Frauen, in Österreich zunehmend bedrohlicher wird.
Diese Entwicklung führt zu einer Diskussion bei der Initiative „Pro Sicherheit und Polizei“ darüber, ob solche Verbote tatsächlich die öffentliche Sicherheit erhöhen oder ob sie diejenigen am meisten treffen, die sich ohnehin an bestehende Gesetze halten.
Schreibe einen Kommentar